Adresse: Šmartno ob Dreti 74, 3341 Šmartno ob Dreti
Vorsitzender: Bojan Štrukelj
Handynr.: 041 783 431
Ortsfeiertag: 24. Oktober
Orte:
Brdo
Brdo ist in seinem Kern ein Haufendorf auf der Kammwasserscheide der Hügel zwischen Savinja und Dreta. Nachdem 1994 Homec-Brda in zwei Teile geteilt wurde, ist Brdo eine selbstständige Siedlung geworden.
Rovt pod Menino
Rovt pod Menino ist eine Siedlung mit Bergbauernhöfen, die über dem Zadrečka-Tal verstreut sind, an der Grenze zwischen den verkarsteten Hochebenen Menina (Stravnik, 1127 m) und Dobrovlje (Šentjoški vrh, 1077 m), wo es einen Streifen von undurchlässigen metamorphen Gesteinen gibt. Über den Sattel Lipa (721 m) gibt es einen alten Weg aus Zadrečka-Tal nach Vransko und über den Sattel Slopi (925 m) nach Tuhinjer-Tal.
Unter dem Šentjošt-Gipfel gibt es die Filialkirche des Hl. Josephs, die zum ersten Mal 1426 erwähnt wurde. In der Nähe gibt es die Filialkirche des Hl. Geravasiums und Protasiums, datiert auf Anfang des 16. Jh. In Rovt sind auch der alte Tominšek-Getreidespeicher und die Brčun-Mühle auf Voložnica erhalten.
Spodnje Kraše
Spodnje Kraše sind eine verstreute Siedlung unter den Steilen Abhängen der Dobrovlje-Hochebene. Ein Teil der Siedlung auf der rechten Seite des Flusses Dreta ist ein Haufendorf, auf der linken Seite ist sie aber eher verstreut. Der Haufenteil wird vom Weiler Podgora vertreten, wozu auch der Weiler Vrhe auf der Kammwasserscheide im Norden gehört, wo es einige allein stehende Bauernhöfe gibt. Auf Krašica unter dem Šentjošt-Gipfel (1077 m) auf Dobrovlje gibt es ein Waldreservat.
Šmartno ob Dreti
Šmartno ob Dreti (377 m n.v.) ist die zweigrößte Siedlung in der Gemeinde und zugleich das Zentrum der Ortsgemeinschaft Šmartno ob Dreti. Es handelt sich um eine in der Mitte liegende, auf den beiden Seiten des Flusses Dreta und unter den Abhängen von Menina planina lozierte Siedlung. Auf der linken Seite des Dreta-Flusses gibt es die Weiler Šutna und Vrhe mit verstreuten Bauernhöfen, auf der linken Seite aber Zgornje Kraše. In der Siedlungsmitte zweigen sich zwei Regionalstraßen von der Straße Nazarje – Gornji Grad ab über den Bergpass Lipa nach Vransko, und nach Brdo.
In der Dorfmitte steht die Pfarrkirche des Hl. Martins, nach der der Ort seinen Namen bekam und die zum ersten Mal 1426 erwähnt wurde. Der Ort war einst nach Flößerei bekannt, die dann nach Weltkrieg II. zum Erliegen gekommen war.
Im Ort gibt es eine Schule mit niedrigeren Klassen, eine Post, ein Gasthaus, eine Gaststätte, ein Geschäft, eine Feuerwache und eine Sportzentrum zur aktiven Erholung Ranček. Die Leute bestreiten ihren Lebensunterhalt mit Landwirtschaft und Arbeit in verschiedenen Unternehmen, meistens in Nazarje. Von dort aus kann man angenehme Ausflüge in die umliegenden Berge machen (Menina, Čreta, Dobrovlje) und schöne Weiler (Rovt, Brdo).
Volog
Volog ist eine Haufensiedlung auf der rechten Dreta-Seite, an der Straße Nazarje-Gornji Grad. Durch den Ort fließt der Bach Letošč, der am Fuße der Hochebene Menina (Ivje, 1053) eine starke Karstquelle hat, die als Wassererfassung dient. Der Wildbachnebenfluss Hudovinc verursachte 1990 schlimme Überschwemmungen.
Das Dorf Volog wurde schon 1231 erwähnt, da damals dort Lenart und Janez lebten, die wahrscheinlich die Ministeriale des Patriarchen waren. Dies deutet darauf hin, dass das ursprüngliche Zentrum dieses Teils des Zadrečka-Tals das Dorf Volog war.